Unser Angebot

Die Geöhrlosen-Seelsorge bietet sowohl individuelle Unterstützung als auch kircheninterne Fachberatung auf dem Weg zu einer vollumfänglichen Teilhabe hörgeschädigter Menschen an allen gesellschaftlichen und kirchlichen Lebensbereichen:

  • Beratung und Begleitung von Hörgeschädigten und deren Angehörigen in Krisensituationen sowie zu medizinischen, technischen, psychosozialen und rechtlichen Fragen
  • Beratung bei der Gestaltung von hörbarrierefreien Veranstaltungen im Blick auf Kommunikation, Visualisierung und Raumgestaltung
  • Bezuschussung der Installation von technischen Hörhilfen in Kirchen und gemeindlichen Räumen
  • Aktionstage, Vorträge, Seminare und Weiterbildung für unterschiedliche Zielgruppen zum Umgang mit Schwerhörigkeit und Tinnitus sowie Prävention und Früherkennung von Hörschädigungen
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    Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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    Traueranzeige

    „Schalom, bis wir uns wieder sehn“

    Die Gehörlosengemeinde Friedberg trauert um ihren Gemeindesprecher Hans-Dieter Diek.

    *27.Oktober 1940     + 13. Oktober 2023

    Als Kind besuchte Hans-Dieter Diek die Gehörlosenschule in Langenhorst in NRW. Er war viele Jahre Zeit lang Vorsitzender im Gehörlosenverein Ochtrup in NRW, dann ist er mit seiner Ehefrau nach Bad Nauheim umgezogen.

    Er war Vorstand im evangelischen Seniorenkreis, Mitglied im Ortsbund Friedberg, im Seniorenclub Wetzlar und in der evangelischen Kirchengemeinde. Hans-Dieter war eine wichtige Stütze der Gemeinde. In so vielen Bereichen der Gemeindearbeit wird er fehlen, besonders wegen seiner Menschenfreundlichkeit.

    Jahrelang organisierte er – zusammen mit seiner Frau Annette – den Seniorennachmittag. Er dachte sich ein vielseitiges Programm aus. Dabei war ihm Humor wichtig. Er lachte gerne und viel und kannte unzählige Witze, die er gerne gebärdete.

    Mit genauso viel Leidenschaft setzte er sich jedes Jahr für die Ausflüge ein. Dabei zeigte sich besonders seine gute Organisation und hervorragende Planung.

    Hans-Dieter war ein guter, liebevoller Mensch. Wir sind traurig, weil wir einen guten Freund verloren haben. Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten. Und verabschieden ihn in Gottes Frieden, seinen Schalom. Worten aus seinem Lieblingsgebärdenlied: „Schalom- bis wir uns wieder sehn“ – darauf vertrauen wir.

     

     

     

     

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